100 JAHRE BERGRETTUNG SAALFELDEN (INKL. VIDEO)

27.04.22 Tipps & Infos

Am 29. April feiert die Bergrettung Saalfelden/Maria Alm mit einer Ausstellung ihren 100. Geburtstag.

Nach dem Motto „100 Jahre alpine Geschichte aus der Region“ eröffnet um 18 Uhr die Ausstellung im Museum Schloss Ritzen. Nach dem Motto „100 Jahre alpine Geschichte aus der Region“ eröffnet um 18 Uhr die Ausstellung im Museum Schloss Ritzen.

Zu sehen und zu hören
wird es Spannendes und Unterhaltsames geben: Gleich zu Beginn steht eine spektakuläre Übung auf dem Programm. 42 Bergretter und Bergretterinnen der Ortsstelle stellen unter Beweis, wie professionell sie die Einsätze meistern. Sie sind für ein Einsatzgebiet von knapp 244 Quadratkilometern verantwortlich. Dieses reicht vom Diesbachsteig im Hundstodgebiet, dem Steinernen Meer bis zum Hochseiler an der Grenze zum Massiv des Hochkönigs sowie den Pinzgauer Grasbergen von der Klingspitze über den Hundstein und der Schwalbenwand bis zum Biberg.

Ein Jahrhundert Bergrettung Saalfelden
Museumsleiterin Andrea Dillinger präsentiert die mitreißenden Inhalte der umfassenden Ausstellung über ein Jahrhundert – von der Gründung der „Rettungsabteilung des Alpenvereins“ im Jahr 1922 bis hin zur Gegenwart.  Sei es eine historische Winterbergung mit Behelfsschlitten oder eine außergewöhnliche Bergung aus einer Felswand – anschauliche Kurzvideos vermitteln fesselnde Einblicke.

Interaktive Stationen
vermitteln Informatives und spornen zum Lernen und Mitmachen an. In einem eigenen Kinoraum werden unterschiedlichste Filme vorgeführt, wie etwa über den legendären Alpinisten und Pionier der österreichischen Bergrettung, des 1989 verstorbenen Wastl Mariner. Zu sehen gibt es aber auch aktuelle Kurzfilme über bekannte alpine Persönlichkeiten.

Kurzfilm der Bergrettung Saalfelden
Die Bergrettung Saalfelden produzierte für diese Sonderausstellung auch selbst einen Kurzfilm. Er berichtet von den heutigen Anforderungen an eine moderne Bergrettung und der Professionalität der freiwilligen Helfer. Gesprochen wird aber auch über Vertrauen zueinander, über gelebte Kameradschaft und über persönliche Grenzerfahrungen bei den oft fordernden Einsätzen.

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