Vorgestellt: Markus Maurer

01.05.23 Vorgestellt

Leiter der Canyoninggruppe Nord und Mitglied der Bergrettung Ortsstelle Grödig

Wann und wo bist du geboren?
Ich bin am 01. August 1983, in Wolfsberg/Kärnten geboren.

Seit wann machst du Canyoning und warum?
Ich habe im Jahr 2020 mit dem Canyoning begonnen. In diesem Jahr war die Canyoningrettung auf Mitgliedersuche und hat dafür innerhalb der Bergrettung geworben. Bei einem Schnuppertag wollte ich mir ansehen, was die da machen. Ehrlich gesagt, konnte ich mir bis dahin nicht vorstellen, dass mir dieser Sport gefällt. Nach diesem Tag hat mich der Sport aber gleich fasziniert. Zudem hatte ich nach 13 Jahren Bergrettung, die Möglichkeit wieder was Neues zu lernen.

Seit wann bist du bei der Bergrettung?
Seit Mai 2008, Bergrettung Grödig

Warum bist du Bergretter geworden?
Die Bergrettung hat mich schon fasziniert, als ich noch in Kärnten gelebt habe und dort in den Bergen unterwegs war. Nach dem wir 2007 nach Salzburg gezogen sind, hatte ich 2008 durch Zufall Kontakt mit der Bergrettung und war kurz danach Mitglied.

Beruf:  Teamleiter in der IT, bei dm drogerie markt GmbH
Familie: Verheiratet, eine Tochter (12) und einen Sohn (11)

Was gibt dir Motivation und Freude für das Ehrenamt?
Ich bin gerne mit anderen Menschen zusammen und da ist das Vereinsleben genau das richtige. Dann kann ich bei der Bergrettung auch noch anderen Menschen helfen und was Gutes tun. Was will man mehr. J

Welche Menschen haben dich beeindruckt bzw. beeindrucken dich?
Alle Menschen die Familie, Beruf, Ehrenamt und Hobbies unter einem Hut bringen und dann auch noch Zeit zum Trainieren finden.

Was bringt dich zum Lachen?
Gemeinsam mit anderen blödeln. Auch jeder Tag, wo ich mich sportlich verausgaben kann, bringt mir ein Lächeln ins Gesicht.

Wo bist du am liebsten unterwegs?
Das kann ich gar nicht sagen, ich mache zu viele Sachen zu gerne. Am liebsten bin ich natürlich in den Bergen unterwegs.

Was sind außerdem deine Hobbies?
Neben dem Bergsteigen und Canyoning, kommt da noch das Mountainbiken, Rennradfahren, Fotografieren, Camping, neues Entdecken und vieles mehr dazu. Natürlich am liebsten mit der Familie, oder Freunden.

Dein schönster oder auch dein unangenehmster Moment bei der Bergrettung?
Jeder Einsatz, wo wir jemanden helfen konnten und alle Kameradinnen und Kameraden unverletzt heimkommen.

Wo siehst du die Bergrettung in 20 Jahren?
Die Bergrettung wird auch in 20 Jahren, hoffentlich noch immer das gleich wie heute machen, in erster Linie Menschen in Bergnot helfen. Es werden sich nur die Einsatzmittel und Techniken an die Zeiten anpassen und uns damit immer besser unterstützen. Mir ist auch sehr wichtig, dass das Vereinsleben und die Kameradschaft dabei erhalten bleiben.

Wen würdest du mal am liebsten (natürlich unverletzt!) bergen?
Das kann ich nicht sagen, weil ich hier jeden gerne berge, der in Bergnot ist.

 

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