Vorgestellt: Ingo De Cillia-Gugl
Leiter Canyoning Süd
Vorgestellt: Ingo De Cillia-Gugl, Leiter Canyoninggruppe Süd
Vorgestellt: Ingo De Cillia-Gugl, Leiter Canyoninggruppe Süd
Wann und wo bist du geboren?
An einem sonnigen Frühlingstag, am 17.04.1973 in Salzburg.
Seit wann machst du Canyoning und warum?
Seit dem letzten Jahrtausend :-)). Hab ca. 1998 damit begonnen, und es macht mir jedes mal Spass und Freude, wenn die Verhältnisse passen, durch die Schluchten zu „Tümpeln“.
Seit wann bist du bei der Bergrettung?
Das ist ja noch länger her, als ich mit dem Canyoning begonnen habe. War ca. 1995. Den 1. Kurs hab ich 1996 besucht.
Warum bist du Bergretter geworden?
Gute Frage! Es hat mich seit Kindheit an in die Natur und eben auch die Berge gezogen. Und mit dem Eintritt in den Bergrettungsdienst konnte ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden.
Beruf: Tischler
Familie: Verheiratet mit Sibylle. Eine Tochter namens Ida.
Was gibt dir Motivation und Freude für Ehrenamt?
Spaß – Freude – Neugier – Leidenschaft
Welche Menschen haben dich beeindruckt bzw. beeindrucken dich?
Jene die zu dem stehen was sie sagen und tun.
Was bringt dich zum Lachen?
Großteils ich mich selbst. Ansonsten das „Leben“ an sich.
Wo bist du am liebsten unterwegs?
Draußen, wenn die Verhältnisse passen. :-)))
Dein schönster oder auch dein unangenehmster Moment bei der Bergrettung?
Das strahlen in den Augen eines Vermissten, nach dem dieser Gefunden wurde. – Wenn persönliche Befindlichkeiten und/oder Vorschriften höher gewichtet werden, als der „freiwillige“ Dienst an der gemeinsamen Sache.
Wo siehst du die Bergrettung in 20 Jahren?
Wenn wir so wie bisher weitermachen, wird uns der Verwaltungsaufwand mehr Energie und Zeit „rauben“ als uns möglicherweise lieb ist. Da denke ich, wäre öfter mal etwas weniger davon, gewinnbringender.
Die Freiwilligkeit und Ehrenamtlichkeit verstärkt zum Ausdruck bringen, da sich meiner Meinung nach, ohne diese, der Rettungsdienst, in dieser Form, nicht aufrecht erhalten lässt. Sich durchaus Bereiche, wie etwa 1. Hilfe, Notfallmanagement, Krisenteams, Peers noch intensiver als bisher zuzuwenden, da Betätigungen in diesen Bereiche vermutlich zunehmen werden.
Verstärkte Zusammenarbeit mit anderen Rettungsorganisationen sowie Vereinen.
Wen würdest du mal am liebsten (natürlich unverletzt!) bergen?
Hmmm, vielleicht ConchitaWurst, und dann gemeinsam ein Liedchen zum besten geben. :-)))