Zurückhaltung und Vorsicht im Gebirge
„Wir raten dringend von Skitouren und Wanderungen im schneereichen Hochgebirge ab“, sagt der Landesleiter der Bergrettung Salzburg, Balthasar Laireiter. Durch den starken und heftigen Schneefall der vergangenen Tage und Stunden herrscht derzeit erhöhte Lawinengefahr.
„Wir raten dringend von Skitouren und Wanderungen im schneereichen Hochgebirge ab“, sagt der Landesleiter der Bergrettung Salzburg, Balthasar Laireiter. Durch den starken und heftigen Schneefall der vergangenen Tage und Stunden herrscht derzeit erhöhte Lawinengefahr.
Der Salzburger Lawinenwarndienst berichtet von 150 cm Neuschnee bis Samstagmittag in den Hochlagen der Nordalpen und gebietsweise in den Hohen Tauern, verbreitet sind es oberhalb von 1500 Metern rund 50-100 cm Schnee. Der Schneefall soll noch bis zum Sonntag andauern, auch einzelne Gleitschneeabgänge wurden bereits dokumentiert. Am Sonntag soll mit den leicht steigenden Temperaturen die Lawinenaktivität sogar ansteigen.
„Der Neuschnee wurde mit Wind teilweise stark verweht. Er hat keinerlei Bodenbindung und durch den Wind gibt es viele Schneeverfrachtungen. Wir raten daher zu Zurückhaltung und Vorsicht“, so Laireiter, „auch in den kommenden Tagen muss man auf Forst- und Wanderwegen jederzeit mit Gleitschneerutschen bzw. -lawinen aus steilen Böschungen rechnen.“
Link Lawinenwarndienst Salzburg
Foto: Sepp Schiefer (Archiv)