Bergrettung Pongau Ost: Erfolgreiche Bezirksübung in Zauchensee
Alle Einsatzkräfte der teilnehmenden Ortsstellen haben die Übungsaufgaben professionell und zügig abgewickelt.
Nicht nur 64 Bergretterinnen und Bergretter der Ortsstellen Altenmarkt, Radstadt, Filzmoos, Flachau, Kleinarl und Wagrain beteiligten sich an der großangelegten Bezirksübung „Pongau Ost“ am Samstag, 25. Jänner, im Skigebiet von Zauchensee, sondern auch die Crew des Polizeihubschraubers Libelle der Flugeinsatzstelle Salzburg und ein Polizist der Alpinen Einsatzgruppe (AEG).
Zu Beginn der Übung erläuterten das Hubschrauberteam und der Alpinpolizist, was bei Einsätzen mit Hubschrauberunterstützung alles zu beachten ist. Im Fokus standen richtiges Verhalten und die korrekte Einweisung des Helikopters. Bevor die Libelle einen Teil der Mannschaft in das Übungsgebiet shuttelte, musste noch das nötige Ausrüstungsmaterial für den Flug vorbereitet werden.
Übungsstationen mittels GPS-Koordinaten gesucht und gefunden
Die Aufgaben wurden im Stationenbetrieb durchgeführt, wobei zunächst einmal alle Übungsbereiche per GPS-Koordinaten gesucht und gefunden werden mussten. Die Themenbereiche beinhalteten u.a. Erste Hilfe, Einfach- und Mehrfachsuche von Lawinenverschütteten, Funk, Anseilen, Standplatzaufbau mit Abseilen, verschiedene Seiltechniken und Abtransport von Verletzten.
Die Nachbesprechung fand unter bester Verpflegung in der Weltcuparena Zauchensee statt.
„Ortsstelle Altenmarkt hat die Übung perfekt organisiert“
Bezirksleiter Gerhard Kremser zog eine positive Bilanz: „Trotz zusammengemischter Gruppen aus verschiedenen Ortsstellen haben alle Einsatzkräfte sehr professionell und schnell mit vollster Zufriedenheit gearbeitet.“ Kremser bedankte sich bei der Ortsstelle Altenmarkt für die perfekt organisierte Übung. Sein großer Dank gilt auch allen teilnehmenden Einsatzkräften, der AEG und der Flugeinsatzstelle Salzburg. „Ich finde es sehr wichtig, dass diese Bezirksübungen sehr gut besucht werden, da schon bei sehr vielen Einsätzen mehrere Ortsstellen zusammenarbeiten müssen. Das wird in Zukunft auch immer häufiger der Fall sein.“
Fotos: Bergrettung Pongau/G. Kremser/T. Gotthardt/H. Pitscheider.