Das war die Bezirksübung Pongau Süd 2024
Fast 70 Bergretterinnen und Bergretter übten am Fulseck (Dorfgastein) für den Ernstfall.
Am 29. Juni fand die jährliche Sommerbezirksübung statt. Diesmal stand sie unter der organisatorischen Schirmherrschaft der Bergrettung Dorfgastein. Fast 70 Bergretterinnen und Bergretter aus Hofgastein, Bad Gastein und Hüttschlag stellten sich am Gelände der Bergbahnen Dorfgastein vier fiktiven Notfällen.
Professionelle Zusammenarbeit kurzem Zeitfenster
Die Szenarien umfassten eine im Steilgelände verirrte Familie, einen Forstunfall im unwegsamen Gelände mit tiefer Schnittwunde, einen verunglückten Paragleiter in einer Baumkrone sowie eine schwierige Liftbergung.
Die Mannschaften wurden am frühen Vormittag planmäßig alarmiert und rückten sofort samt Spezialausrüstung zu ihren jeweiligen Einsatzgebieten aus.
Trotz der komplexen Aufgabenstellungen und teils herausfordernden Koordination konnten alle Stationen höchst professionell innerhalb eines kurzen Zeitfensters abgearbeitet werden.
Test von Spezialdrohnen
Bei dieser Gelegenheit wurde auch der Einsatz von Spezialdrohnen bei Sucheinsätzen getestet.
Neben den gruppeninternen Einsatznachbesprechungen fand bei der Mittelstation ein Treffen aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit den Einsatzleitern statt.
Mit einem Dankeschön seitens des Dorfgasteiner Bürgermeisters Bernhard Schachner für den unermüdlichen ehrenamtlichen Einsatz der Bergretterinnen und Bergretter verabschiedet, startete der inoffzielle Teil des Tages mit gemütlichem Zusammensitzen bei Speis und Trank.
