FEBRUAR: ZAHL DER EINSÄTZE NIMMT ZU!
Teilweise bis zu sechs Einsätze pro Tag forderten die Frauen und Männer der Bergrettung im Februar. In den letzten vier Tagen rückten die Ehrenamtlichen zweimal täglich aus.
Die Einsatzzahlen nehmen wieder zu. Lawinen, Verirrte Skifahrer, verletzte oder abgestürzte Tourengeher, ein störrischer Hund, ein Rodelunfall…
Zwei der aktuell 53 Einsätze im Februar:
Ortsstelle Großarl: Am Sonntag kam es auf 1.854 unterhalb des Filzmooshörndls zu einem Einsatz für die Bergretter. Ein etwa vierzigjähriger Österreicher verletzte sich am frühen Nachmittag beim Skitourengehen. Der Einsatz konnte nach etwa zwei Stunden beendet werden.
Ortsstelle Wagrain: Am Donnerstag rückten die Wagrainer Bergretter zu einer Suchaktion im Bereich Sonntagskogel aus. Ein 45jähriger Deutscher konnte um etwa 18:30 aufgefunden werden. Der Skifahrer war versehentlich ins freie Gelände gefahren und konnte in einem Graben nicht mehr weiter. Da er seinen Standort (PGS-Daten) übermittelt hatte, konnte er rasch gefunden werden. Die Bergretter begleiteten ihn bei Dunkelheit zurück zu seiner Unterkunft.