Hallein: Hilfe bei Forstunfall
Im Zuge von Forstarbeiten im Umkreis des Schlenkens (Spumberg/Adnet) stürzte ein 62-jähriger Einheimischer im schwer zugänglichen Steilgelände circa 10 Meter in ein felsdurchsetztes Bachbett ab. Er zog sich dabei schwere Verletzungen im Bereich Becken, Thorax und Schädel zu.
Zur Bergung und Versorgung des Schwerverletzten wurde neben der Bergrettung auch der Rettungshubschrauber „Christophorus 6“ alarmiert, der die Unfallstelle im dichten Wald erst nach mehreren Anflügen und mit Unterstützung finden konnte.
Ein Voraustrupp der Bergrettung traf zeitgleich mit Notarzt und Flugretter am Unfallort ein, weitere Rettungskräfte standen in der Nähe in Bereitschaft.
Die Aufgabe der Bergrettung war vordergründig die Assistenz in der Versorgung des Unfallopfers und die Vorbereitung des Abtransports. Wäre die Bergung per Hubschrauber nicht möglich gewesen, hätte die Bergrettung Hallein terrestrische Bergemaßnahmen übernehmen müssen.
Im Einsatz standen neun Mitglieder der Bergrettung Hallein, das Team von Christophorus 6, das Rote Kreuz Hallein mit einem Rettungswagen, sowie zwei Streifenwagen der Polizei.