LITERATUR
- bergsteigen.com – empfehlenswerte Community für Kletterer & Bergsteiger
- Bergsport Literatur & Links zu Apps und Themen wie Wetterkunde, Orientierung, Kultur des Wanderns, Naturthemen, Seiltechnik und vieles mehr – zusammengestellt von Jens Badura, Bergretter, Philosoph und Leiter des berg_kulturbüros Ramsau (Stand 2018)
- Gute Broschüre im Kleinformat für den Rucksack
Österreichisches Kuratorium für Alpine Sicherheit:
Bergwandern Sicherheitstipps, Innsbruck 2000.
Anzufordern auch über die Website. - Warnung: Wetter macht glücklich – oder kann Ihre Gesundheit gefährden
Sachweh, Michael: Bergwetter für Sport und Freizeit, Verlag BLV, München 2000, ISBN 3-405-15829-X - Neues Buch für breites Publikum:
Durner, Günter & Römer, Alexander: Erste Hilfe – Bergrettung, AM-Berg Verlag, Garmisch-Partenkirchen 2002, ISBN 3-9807 101-2-2 - Risiko-Management auf DVD
Der ÖAV präsentiert seine Lehrfilme „Check & Climb“ und „Stop or Go“ gemeinsam auf einer DVD. Bild-Qualität, kleines Volumen und die Möglichkeit, über ein Menü einzelne Kapitel anzuwählen, sind Argumente. DVD: „Stop or Go“ und „Check & Climb“. Risiko-Management: Skitouren & Sportklettern, Österreichischer Alpenverein, Regie: Herwig Decker, DVD, 4:3
Letterbox, 28/38 Minuten, Preis: Euro 28,- (exkl. Versand)
Bestellung per E-Mail oder Telefon: 0512/59 547-1 (ÖAV Innsbruck) - Seiltechnik auf neuestem Stand
Österreichischer Alpenverein (Hrsg.), Michael Larcher, Heinz Zak: Seiltechnik, 128 Seiten, 11,5 x 16,5 cm, zahlreiche Farb-Abbildungen, zweite komplett überarbeitete Neuauflage 2003, Verlag Heinz Zak, ISBN 3- 900122-00-8 Preis: Euro 9,90 exkl. Versand
Bestellung per E-Mail oder Telefon: 0512/59 547-1 (ÖAV Innsbruck) - Der ewige Klassiker:
Hoi, Klaus & Jenny, Dr. Elmar: Behelfsmäßige Bergrettungstechnik und Anleitung zur Ersten Hilfe, Bergverlag Rudolf Rother,
München 1988, ISBN 3 7633 6070 – 0 - Höher hinaus? Neueste Forschung erwünscht
Österreichische Gesellschaft für Alpin- und Höhenmedizin: Jahrbücher, Innsbruck
Kontakt via E-Mail zu Univ. Doz. Dr. Franz Berghold
Es ist der 20. Dezember 2006 kurz nach 14.00 Uhr, als die Eiskapelle in Hintersee einstürzt. Rund 150 Tonnen Eis begraben den dreifachen Weltmeister im Eisklettern, Hari Berger. Die Bergung seiner Leiche dauert Stunden. 21. Dezember 2006, 33 Minuten nach Mitternacht. Haris Tochter Zoe wird geboren, nur Stunden nach seinem tragischen Tod.
Einer der Träume von Hari Berger war es, um die Welt zu reisen und ein Buch zu schreiben. Diesen Traum machte seine Lebensgefährtin Kirsten Buchmann und sein Freund Hermann Erber wahr. Der Erlös sollte Familien zugute kommen, die aufgrund eines ähnlichen Unglücks auf schnelle und unbürokratische Hilfe angewiesen waren. Kirsten Buchmann wusste, was das heißt. Aber nach welchen Kriterien sollte gewählt werden – welche Familie sollte wieviel von dem Geld bekommen – das so gut gemeinte Projekt entpuppte sich als schwere Last.
Drei Jahre nach Hari Bergers Tod trafen sich Kirsten Buchmann und Hermann Erber auf Anregung von Andreas Jentzsch mit Vertretern der Bergrettung Salzburg.
Nach einem Gespräch war für Kirsten und Hermann klar: „Wir überlassen den Erlös des Buches der Bergrettung, die aus diesem Spendentopf im Falle eines Falles teure Bergungskosten übernehmen und/ oder Spezialgeräte kaufen kann, welche für den Schutz des Rettungsteams, schnelle Rettungen und Bergungen unerlässlich sind.“
EQUILIBRIUM
Vorwort (aus dem Buch „Equilibrium“)
Wir fahren um die Welt und dann machen wir ein Buch und lassen alle an unseren Abenteuern teilhaben. Das war der Plan. Doch dieser änderte sich am 20.12.2006. Hari Berger verunglückte tödlich bei einem Eiskletterunfall in der Nähe seines Wohnortes. In derselben Nacht kam seine Tochter Zoe zur Welt – das letzte Geschenk, das er dieser Welt machte.
Dieser Bildband ist ein halbes Jahr später in dem Gedanken entstanden, die schönen Erinnerungen, die wir an Hari haben, in einer Sammlung an Bildern und Texten zusammenzufassen, so dass alle, die ihm nahe waren, sowie seine Tochter Zoe ein Buch in der Hand halten können, das uns zum Träumen anregt und uns vielleicht sogar motiviert, den einen oder anderen Traum zu verwirklichen. Das gilt natürlich für alle Bergsportbegeisterten, darüber hinaus jedoch auch für alle Menschen, die dem Alltag einmal entfliehen und auf Reisen gehen möchten, in Gedanken oder in Wirklichkeit.
Der Erlös aus diesem Buchprojekt sollte gesammelt werden, um im Falle eines ähnlichen Unglücks einer anderen Familie schnell und unbürokratisch helfen zu können. Im Laufe der letzten drei Jahre gab es eine Reihe an tödlichen Unfällen, bei denen Frauen mit ihren Kindern alleine hinterlassen wurden. Aber wie sollten WIR nun entscheiden, wer wie viel von diesem Geld bekommen sollte? Oder sollten wir lieber warten, ob nicht ein NOCH schwerer Fall eintritt? Beklommenheit und Befangenheit ob dieser schweren Entscheidungen machten uns ein Handeln eigentlich unmöglich.
Der Kreis schließt sich
Doch der Kreis sollte sich schließen. Genau drei Jahre nach Haris Unfall trafen wir uns auf Anregung von Andreas Jentzsch mit Peter Gruber von der Salzburger Bergrettung zu einem Gespräch. Er war damals auch bei Haris Bergung anwesend. Und plötzlich wurde uns klar, dass dies ein guter Weg für uns ist: Wir überlassen den Erlös des Buches der Bergrettung, die aus diesem Spendentopf im Falle eines Falles teure Bergungskosten übernehmen und/oder Spezialgeräte kaufen kann, welche für den Schutz des Rettungsteams, schnelle Rettungen und Bergungen unerlässlich sind. So kann nachhaltig und flächendeckend geholfen und unterstützt werden, und für diese Idee konnten wir uns begeistern. Wir freuen uns auf eine gute und lange Zusammenarbeit und hoffen, dass auf diesem Wege noch viele Bücher die Menschen, die sie lesen, zum Träumen anregen und gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zur Hilfeleistung in sozialen Härtefällen leisten werden.
Hermann Erber
Kirsten Buchmann
Equilibrium, Harald Berger – Ein Bildband
250 Seiten, 4-färbig, Kunstdruck, gebunden, Preis: 39.90.-
ISBN: 978-3-9500920-7-3
Zu beziehen im Fachbuchhandel oder direkt beim Alpinverlag, www.alpinverlag.at, in Deutschland unter http://www.udinishop.de/shop/product_info.php/language/de/info/p172_Equilibr
Hari Berger
Im Leben das Gleichgewicht oder die so genannte „Mitte“ zu finden, ist wohl ein Grundbedürfnis vieler Menschen. Hari Berger sah dies als Grundvoraussetzung, um seine sportlichen Ziele verwirklichen zu können. In den letzten Jahren seines Lebens wurde er nicht nur drei Mal hintereinander Weltmeister im Eisklettern, sondern konnte auch die weltweit schwierigsten Mixedrouten in der Schweiz, Norwegen und Kanada begehen. Jedoch auch Erstbegehungen schwieriger langer Wasserfälle, ebenfalls in Norwegen und Kanada, standen auf dem Programm. Im Sommer 2003 konnte er die namhaften alpinen Sportkletterrouten „End of Silence“ (8b), Feuerhörndl, von Thomas Huber und „New Age“ (8a+), Rätikon, von Beat Kammerlander wiederholen. Im Spätsommer erweiterte er seine Routenliste mit „Des Kaisers neue Kleider“ (8b+), Wilder Kaiser, und im Sommer 05 rundete er die so genannte „Trilogie“ der drei schwersten alpinen Kletterouten (End of Silence, Des Kaisers neue Kleider, Silbergeier) mit „Silbergeier“ Rätikon, (8b+) ab.Höhe x Bergsteigen
Die taktischen Grundregeln des Höhenbergsteigens (Taschenbuch)
Mit diesem Buch, erschienen im Verlag des DAV Summit Club, ist Thomas Lämmle ein leicht verständliches und umfassendes Werk zum Thema Höhenbergsteigen gelungen. Von der Vorbereitung, hin zur Planung, der Taktik am Berg, bis zur richtigen Verhaltensweise während des Aufstiegs, werden hier alle Aspekte zum Thema umfassend besprochen.
Kernstück dieses Buches sind die ausführliche beschriebenen „Zehn Grundregeln des Höhenbergsteigens“.
Daneben finden wir aber auch viele wertvolle praktische Tipps die bis dato in kaum einem „Exped-Buch“ zu lesen waren.
Dieses Buch ist eine Pflichtlektüre für alle, die mit dem Gedanken spielen eine Tour in extreme Höhen durchzuführen.
Thomas Lämmle — Höhe x Bergsteigen: Die taktischen Grundregeln des Höhenbergsteigens
Die 10 goldenen Regeln des Höhenbergsteigens
Die folgenden „10 goldenen Regeln des Höhenbergsteigens“ sind eine Zusammenfassung der Artikelserie Tipps und Tricks für Trekker und Höhenbergsteiger, die in der Alpenvereinszeitschrift 1/00 und 2/00 veröffentlicht wurde.
Einige der Regeln sollten auch beim Bergsteigen und Bergwandern in den Alpen (Hochtouren!) berücksichtigt werden.
Die Regeln lauten:
1. Not too fast, too high!
2. Go high, sleep down!
3. Watch your heart rate and take your time!
4. Do or die!
5. Keep an eye on your partner!
6. Start out healthy!
7. Dont’t stop drinking!
8. Sleep well!
9. Don’t stay too high, too long!
10. Plan your trip!
1. Not too fast, too high!
Das Risiko zu erkranken nimmt mit wachsender Aufstiegsgeschwindigkeit zu (langsameres Aufsteigen minimiert das Erkrankungsrisiko).
2. Go high, sleep down!
Die Schlafhöhe sollte beim Höhenbergsteigen um nicht mehr als 400 bis 600 m pro Tag gesteigert werden. Sie sollte immer tiefer als die maximal erreichte Tageshöhe liegen (nach dem Erreichen eines Lagers dieses nicht sofort beziehen, sondern langsam und ohne Gepäck nochmals 100 bis 200 Hm aufsteigen und dann zum Lager zurückkehren).
3. Watch your heart rate and take your time!
Die Dauer bis zur Akklimatisation auf einer neu erreichten Höhenstufe wird mit etwa 6 bis 7 Tagen angenommen. Die Rückkehr des Pulsschlags zur Ruheherzfrequenz auf die Werte aus Tallagen (nur bis ca. 5500 m Seehöhe möglich) kennzeichnet den Abschluss der Akklimatisation.
Weitere Merkmale:
• Vertiefte Atmung in Ruhe und unter Belastung
• Vermehrtes, vor allem nächtliches Urinieren
• Allgemeines Wohlbefinden (guter Schlaf, Appetit, keine Müdigkeit oder Abgeschlagenheit am Tag)
Während der Akklimatisation sollte jegliche Überanstrengung vermieden werden. Maximale Herzfrequenz in dieser Phase: (220 – Lebensalter) * 0,7
4. Do or die!
Bei ersten Anzeichen einer schweren Höhenkrankheit sofort in tiefere Lagen absteigen (= bestmögliche Therapie). Je schneller man nach unten kommt, desto höher ist die Chance, dass sich die Krankheitssymptome wieder zurückbilden.
5. Keep an eye on your partner!
• Wirkt jemand ungewohnt still und teilnahmslos?
• Beobachtet man einen ungewohnten Leistungsabfall?
• Fällt auf, dass jemand nach der Tour sofort das Zelt aufsucht und nicht zum Essen erscheint?
• Beobachtet man eine plötzliche Trittunsicherheit?
Bemerkt man bei seinem Partner eines obiger Anzeichen, so steht es wahrscheinlich nicht gut um seine Gesundheit.
„It’s okay to get AMS (akute mountain sickness), but it’s not okay to die from it!“
6. Start out healthy!
Das Schwierigste am Anfang einer Expedition ist, gesund das Basislager zu erreichen.
7. Dont’t stop drinking!
Beim Höhenbergsteigen muss von einem Flüssigkeitsverlust von ca. 3,5 l/24 h ausgegangen werden.
Um diesen Flüssigkeitsverlust auszugleichen müssen folgende Aktivitäten durchgeführt werden:
• Im Basislager pro Tag mindestens 2-3 l Flüssigkeit trinken und 2500-3000 kcal Nahrungsmittel zu sich nehmen.
• In Hochlagern pro Tag mind. 3 l Flüssigkeit trinken, da im Allgemeinen weniger Nahrungsmittel zur Verfügung stehen.
Urinkontrolle: Täglich mind. 1 Liter, in Extremsituationen auch kurzfristig 0,5 l pro Tag sollten es schon sein.
8. Sleep well!
Bei gutem Schlaf regeneriert sich der Körper besser und man fühlt sich weniger erschöpft.
9. Don’t stay too high, too long!
Längerer Aufenthalt in großen Höhen ist stets mit einem körperlichem Verfall verbunden. Der Körper baut trotz Nahrungs- und Flüssigkeitszufuhr allmählich ab – die Gefahr Erfrierungen zu bekommen steigt.
10. Plan your trip!
Neben genauer Routenführung und Akklimatisierungsplan sollte man sich auch Gedanken über die folgenden Dinge machen:
• Welche Währung (Geld) hat das jeweilige Land? Wechselkurs?
• Wie lange wird die Expedition dauern?
• Wie gelange ich ins Zielgebiet (Flugzeug, Hubschrauber, Auto, Fußmarsch)?
• Wie viel Nahrungsmittel (Kalorien, Vitamintabletten) brauche ich für die gesamte Aufenthaltsdauer?
• Wie viel Brennstoff (Gas, Benzin) wird benötigt?
• Vollständige Bergsteigerausrüstung (Hochtourenbekleidung, Daunenjacke … , Wäsche zum Wechseln) vorhanden?
• Welche Medikamente kommen zusätzlich ins Erste-Hilfe-Set?
Zusammengestellt samt Bildmaterial: Sepp Schiefer
Handbuch der Trekking- und Expeditionsmedizin
Höhenkrankheit: Lebensgefährlich, aber vermeidbar!
Jeder Alpinist weiß um die Akklimatisationsproblematik. Zu rasch in zu große Höhen aufzusteigen, kann zu lebensbedrohlichen Zuständen führen. Immer wieder beweisen tödliche Bergunfälle, dass die Kenntnisse vieler Alpinisten mangelhaft sind bzw. ignoriert werden. Um die Gesetzmäßigkeiten herauszufinden, nach denen die Natur uns Bergsteiger in diese Sphären einzudringen erlaubt, in denen wir biologisch ja eigentlich nichts verloren haben – davon handelt dieses Buch.
„Handbuch der Trekking- und Expeditionsmedizin“ – Aktualisierte Neuauflage eines Klassikers. Dass vier Jahre nach dem Erscheinen der letzten Auflage (2004) diese vollständig überarbeitete Neufassung erscheint, liegt nicht nur an der enormen Nachfrage, sondern auch daran, dass sich das Wissen um die Höhe in den letzten Jahren stark verdichtet hat. Auch wenn es noch viele Fragezeichen gibt. Die nun neu aufgelegte siebte Fassung der Richtlinien der Österreichischen Gesellschaft für Alpin/Höhenmedizin ist auch für medizinische Laien sehr verständlich geschrieben und gestaltet. So sollte dieses wertvolle „Handbuch“ meiner Ansicht nach zwischen all den Führern unserer kleinen Bergsteigerbibliotheken als Standartwerk zu finden sein.
Dr. Franz Berghold und Dr. Wolfgang Schaffert
HANDBUCH DER TREKKING- UND EXPEDITIONSMEDIZIN – Praxis der Höhenanpassung – Therapie der Höhenkrankeit –
München / Summit Club, (2009) – 7. Aufl. -. 136 Seiten,
ISBN 978-3-00-025756-8
Link: Gesellschaft für Alpin- und Höhenmedizin…
Text und Bilder: Sepp Schiefer
Klettern – Sicherung und Ausrüstung
Lehrbücher zum Thema Bergsteigen, Sport- oder Eisklettern, Bouldern usw. gibt es ja fast wie Sand am Meer. Chris Semmel, Leiter der DAV Sicherheitsforschung hat den Alpin-Lehrplan Klettern – Sicherung und Ausrüstung überarbeitet und neu herausgegeben.
Selbst hervorragender Alpinist, beschäftigt sich beruflich mit dem Thema Sicherheit am Berg und hat gemeinsam mit seinem Team und Georg Sojer (Grafiken) ein sehr gut gegliedertes Buch erstellt, das alle aktuellen Themen der Sicherung und der Ausrüstung umfasst.
Neben modernen Techniken des Kletterns werden Tourenplanung und einfache Rettungsmethoden vorgestellt.
Im Bereich der Ausrüstung werden zusätzlich die gültigen Normen und Bestimmungen erklärt.
Für den interessierten Bergretter und vor allem für die Ausbildungsleiter in den Ortstellen ein lesenswertes Buch.
Zu beziehen bei:
BLV Buchverlag ISBN:978-3-8354-0255-3
Klaus Wagenbichler, LL-Stv.
TOPPTURER I NORGE
Tourenführer für Norwegen
Da viele von uns immer wieder Lust verspüren, Neues zu entdecken und zahlreiche Bergretter auch schon dort waren und wir eine Vielzahl von Anfragen bekamen, dürfen wir hier den neuesten Tourenführer aus dem spärlichen Programm der Norwegenführer, vorstellen.
Ob die Sunnmorsalpane an Norwegens Westküste gelegen, die Lofoten oder die Lyngen Alps im Hohen Norden, alles sind Schitourengebiet der Superlative und natürlich im Tourenführer beschrieben. Der Führer ist in Norwegischer Sprache gehalten – dennoch findet man sich sehr gut zurecht. Hat man einmal den Gürtel aus Birkenwald überwunden, findet man perfektes Schigelände – so weit das Auge reicht. Besonders exotisch und kontrastreich wirken das Meer und die Fjorde, die oft direkt am Fuß der Berge liegen.
ISBN-9788299643214 FRI FLYT
Hier Link – Bericht über Touren in den Lyngen Alps…
zur Homepage Heeresbergführer…
Text und Bilder: Sepp Schiefer
ALPIN-RESCUE-MANUAL
Von A-Z: Abalakov, Prusik, Münchhausen, Hoi bis hin zur Zentralsicherung an der Ausgleichsverankerung:
Dieses Arbeits- und Ausbildungsbuch enthält, was man über Seiltechnik wissen sollte: Knoten, Anseilen, Sichern, Standplatz, Abseilen, verschiedenste Rettungstechniken und vieles mehr.
Der Text ist leicht verständlich und gut strukturiert, eher knapp als zu ausführlich gehalten. Zu allem gibt es klar verständliche und sinnvolle Zeichnungen, die in bewährter Weise von Georg Sojer grafisch gestaltet wurden.
Ein sehr empfehlenswertes „Arbeits- und Ausbildungsbuch“ hinter dem ein enormer Arbeitsaufwand steckt. Federführend für das Alpin Manual zeichnen Joe Redolfi und Heli Mittermayr.
Sie verfassten dieses Werk um eine einheitliche Richtlinie für behelfsmäßige und planmäßige Rettungstechnik, Sicherungstechniken, Verankerungen, sowie korrekte Seiltechnik zu schaffen.
Das Manual ist an die neuesten Erkenntnisse der alpinen Rettungstechnik angepasst. Es dient als Grundlage für die Aus- und Fortbildung der Mitglieder des Christophorus Flugrettungsvereins des ÖAMTC sowie des Heli Ambulance Teams. Auch auf nicht schulungsrelevante, in der Praxis jedoch verwendete Techniken wird Bezug genommen um die Retter dahingehend zu schulen.
Alle Techniken und Verfahren sind übersichtlich und detailliert beschrieben und geringer Materialaufwand soll für die Ausführung ausreichen. Dieser Teil bezieht sich grundsätzlich auf Abläufe, die im Sommer zur Anwendung kommen, der Winterteil wird bereits ausgearbeitet.
Sepp Schiefer